Über mich

 

 

„Man kann in die Tiere

nichts hinein prügeln,

aber man kann manches

aus ihnen heraus streicheln.“

(Astrid Lindgren)

Aufgewachsen bin ich...

mit zwei Pudel die meiner Oma gehört haben. Zwei ganz außergewöhnliche Pudel, die auf Bäume geklettert sind, Fußball gespielt haben und Hühnern nachjagten. Die Familie meiner Tante hatte eine Boxer-Hündin. Eine Seele von einem Hund und wir Kinder konnten alles mit ihr machen. Aber ich musste leider fast 40 Jahre warten, bis ich mir endlich den Traum vom eigenen Hund erfüllen konnte.

 

Meine Annika...

Seit Annika bei uns mit 8 Wochen eingezogen ist, beschäftige ich mich intensiv mit ihr und bilde mich über die moderne Hundeerziehung, die Körpersprache der Hunde und ihr Sozialverhalten mit Büchern und in Workshops weiter. Ich habe von Beginn an eine positiv arbeitende Hundeschule besucht und mit Clicker und Markersignal gearbeitet. Neben Erziehungskursen haben wir Motorik-Workshops, Trickseminare, Jagdersatztraining und Schnüffelkurse besucht. Seit sie etwa ein Jahr alt ist, gehe ich mit ihr auch zu einem positiv arbeitenden Jagdhunde-Trainer und führe sie seit September 2017 auch aktiv zur Jagd.

 

Wie ich zum Dogwalking gekommen bin...

Ich bin schon seit über 20 Jahren als Grafikerin selbstständig und arbeite von zu Hause aus. Dadurch kann ich mir meine Zeit relativ frei einteilen. Als eine liebe Hundefreundin auf der Suche nach einem Dogwalker war, hab ich mich kurzerhand angeboten. Schnell stand für mich fest, ich möchte das zu meinem Zweitjob machen. Da ich ja ohnehin immer mit meiner Annika gehe, warum dann nicht gleich ein paar Spielgefährten mitnehmen und anderen Hundebesitzer meine Dienste anbieten.

 

Die Hunde und ich...

Es macht mir sehr viel Spaß Hunde zu beobachten, mich mit ihnen zu beschäftigen und sie zu fördern. Aber auch auf ihre Bedürfnisse und Besonderheiten gehe ich gerne ein. So bin ich gleich bei meiner ersten „Kundin“ vor einer Herausforderung gestanden, da ich es bei ihr mit einem „Angsthund“ zu tun habe. Ich weiss aber nun schon, was ich bei ihr meiden muss, wo sie meinen Rückhalt braucht und wie ich es mache, das sie sich wohl und gestärkt fühlt. Das gibt auch mir ein gutes Gefühl.

 

Ich hatte auch schon Hunde in meiner Gruppe, die mehr Aufmerksamkeit während Hundebegegnungen brauchten als andere. Dank guter Kommunikation mit dem Besitzer und meiner eigenen Erfahrung fühle ich mich solchen Herausforderungen aber gewachsen.

 

Und da man ja bekanntlich nie auslernt, versuche ich mich immer über Bücher, (Online-)Seminare und Workshops weiter zu bilden. Mein Weg war und ist ein gewaltfreier, mit vielen Leckerlis gestreuter und von Clickern begleiteter ;-)